Die Projektgruppe Digital Manufacturing der IVSS, das ist die Internationale Vereinigung für soziale Sicherheit, in der Österreich durch die AUVA vertreten ist, startet eine neue internationale Webinarreihe unter dem Titel „From Lab to Line: Practical OSH Strategies for Digital Manufacturing“.
Im Mittelpunkt stehen die Schnittstellen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Wohlbefinden, Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und industrieller Sicherheit. Internationale Expert:innen geben Einblicke in Strategien, aktuelle Entwicklungen und Innovationen für sichere und nachhaltige Arbeitswelten.
Die Vorträge finden in englischer Sprache statt und behandeln neueste Technologien, politische Rahmenbedingungen und bewährte Ansätze aus verschiedenen Branchen. Die Reihe richtet sich an Forschende, politische Entscheidungsträger:innen sowie Praktiker:innen, die den globalen Austausch suchen.
Veranstaltung: Navigating Safety in the Digital Age: Mitigating Political and Economic Risks through Digital Innovation Datum & Uhrzeit: 02. Oktober 2025, 17:00–18:30 Uhr Speaker: Lisa McGuire, CEO of GalaxyEDGE Safety Inc., Canada Anmeldung:Hier registrieren
Beschreibung: Globale Arbeits- und Gesundheitssicherheit (OSH) befindet sich in einem entscheidenden Wandel. Internationale politische Entwicklungen – von nationalen Sicherheitsprioritäten über wirtschaftlichen Protektionismus bis hin zum Rückverlagerungstrend in der Fertigung – verändern Handelsmuster, regulatorische Rahmenbedingungen und die operative Realität multinationaler Unternehmen.
Lisa McGuire beleuchtet, wie diese Entwicklungen neue Risiken für die Sicherheit von Beschäftigten schaffen, insbesondere vor dem Hintergrund beschleunigter digitaler Transformationen. Sie zeigt auf, wie digitale Innovationen dazu beitragen können, politische und wirtschaftliche Risiken zu erkennen, zu bewerten und zu mindern. Teilnehmende erhalten praxisnahe Einblicke in Strategien zur Gestaltung sicherer, digital unterstützter Arbeitsumgebungen in einem dynamischen globalen Kontext.
Insgesamt beinhaltet die Reihe die folgenden Webinare:
03.09.2025, 15:00–16:00 Uhr Dr. Keyao (Eden) Li – Balancing Tech and Wellbeing: Rethinking Work in the Digital Age
08.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Fabian Klein – Securing the Route: How Digital Technologies Safeguard Personnel in Cash Transport
25.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Ing. Radim Hercik & Ing. Tomáš Jahn – Testbed Smart Factory and Its Technologies as a Platform for Research and Development in Industrial Safety
02.10.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Navigating Safety in the Digital Age: Mitigating Political and Economic Risks through Digital Innovation
06.10.2025, 17:00–18:00 Uhr Matthias Weitz – Common Security Advisory Framework (CSAF) for Developers
06.11.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Embedding Digital OHS Solutions into Business Strategy: Emerging Opportunities in a New Era
17.12.2025, 17:00–18:00 Uhr Ernesto del Prete & Eng. Simone Guarino – Industrial Cyber Shield: Safeguarding Industrial Networks in the Era of Industry 4.0
26.1.2026, 17:00–18:00 Uhr Dr. Michael Bretschneider-Hagemes – Inside EU Machinery Regulation (and its Guide) from a Trade Union Perspective
Österreichs virtuelle Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie:
Kostenlose Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie findet im virtuellen Landhaus am 06. und 07. Oktober 2025 statt. Sie sehen alle Vorträge, Panel-Diskussionen und Keynotes virtuell im Landtagssaal, als wären Sie persönlich dort. In den Pausen flanieren Sie durch den Ausstellerbereich und nehmen an virtuellen Pausengesprächen teil.
Die Projektgruppe Digital Manufacturing der IVSS, das ist die Internationale Vereinigung für soziale Sicherheit, in der Österreich durch die AUVA vertreten ist, startet eine neue internationale Webinarreihe unter dem Titel „From Lab to Line: Practical OSH Strategies for Digital Manufacturing“.
Im Mittelpunkt stehen die Schnittstellen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Wohlbefinden, Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und industrieller Sicherheit. Internationale Expert:innen geben Einblicke in Strategien, aktuelle Entwicklungen und Innovationen für sichere und nachhaltige Arbeitswelten.
Die Vorträge finden in englischer Sprache statt und behandeln neueste Technologien, politische Rahmenbedingungen und bewährte Ansätze aus verschiedenen Branchen. Die Reihe richtet sich an Forschende, politische Entscheidungsträger:innen sowie Praktiker:innen, die den globalen Austausch suchen.
Veranstaltung: Common Security Advisory Framework (CSAF) for Developers Datum & Uhrzeit: 06. Oktober 2025, 17:00–18:00 Uhr Speaker: Matthias Weitz, staatlich geprüfter Elektroingenieur, DGUV Anmeldung:Hier registrieren
Beschreibung: Dieser Vortrag richtet sich an Entwickler*innen, die digitale Produkte erstellen, warten oder absichern und künftig an der Umsetzung der EU-Cyber-Resilience-Verordnung beteiligt sein werden.
Matthias Weitz erklärt, wie das Common Security Advisory Framework (CSAF), ein offener, maschinenlesbarer Standard zur Veröffentlichung von Sicherheitswarnungen, die Kommunikation über Sicherheitslücken automatisiert, transparent und skalierbar macht. Mit der Kombination aus CSAF und dem VEX-Profil (Vulnerability Exploitability eXchange) können Entwicklerinnen schnell erkennen, ob eine Schwachstelle in ihrem Produkt tatsächlich ausnutzbar ist, und unnötige Alarmmeldungen vermeiden. Anhand von Praxisbeispielen wie Log4Shell erfahren die Teilnehmerinnen, wie CSAF die Sicherheitsprozesse in Entwicklung und Release-Pipelines verbessert und die Reaktionsfähigkeit auf Sicherheitsvorfälle deutlich steigert.
Insgesamt beinhaltet die Reihe die folgenden Webinare:
03.09.2025, 15:00–16:00 Uhr Dr. Keyao (Eden) Li – Balancing Tech and Wellbeing: Rethinking Work in the Digital Age
08.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Fabian Klein – Securing the Route: How Digital Technologies Safeguard Personnel in Cash Transport
25.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Ing. Radim Hercik & Ing. Tomáš Jahn – Testbed Smart Factory and Its Technologies as a Platform for Research and Development in Industrial Safety
02.10.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Navigating Safety in the Digital Age: Mitigating Political and Economic Risks through Digital Innovation
06.10.2025, 17:00–18:00 Uhr Matthias Weitz – Common Security Advisory Framework (CSAF) for Developers
06.11.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Embedding Digital OHS Solutions into Business Strategy: Emerging Opportunities in a New Era
17.12.2025, 17:00–18:00 Uhr Ernesto del Prete & Eng. Simone Guarino – Industrial Cyber Shield: Safeguarding Industrial Networks in the Era of Industry 4.0
26.1.2026, 17:00–18:00 Uhr Dr. Michael Bretschneider-Hagemes – Inside EU Machinery Regulation (and its Guide) from a Trade Union Perspective
Österreichs virtuelle Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie:
Kostenlose Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie findet im virtuellen Landhaus am 06. und 07. Oktober 2025 statt. Sie sehen alle Vorträge, Panel-Diskussionen und Keynotes virtuell im Landtagssaal, als wären Sie persönlich dort. In den Pausen flanieren Sie durch den Ausstellerbereich und nehmen an virtuellen Pausengesprächen teil.
Die Pilotfabriken der TU Wien, der TU Graz und der Johannes-Kepler-Universität Linz laden Sie herzlich zum AMIDS Innovation Day ein – eine praxisnahe Veranstaltung rund um innovative und umsetzbare Lösungen für den sicheren Datenaustausch in der vernetzten Produktion.
Unter dem Motto „Datenaustausch in der vernetzten Produktion: Wie Datenräume zur Chance werden“ zeigen wir, wie gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) von neuen Technologien wie Datenräumen, digitalen Produktpässen und der Asset Administration Shell profitieren können.
Der AMIDS Innovation Day wird im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe durchgeführt – mit je einer Veranstaltung an den drei Partneruniversitäten: TU Wien, TU Graz und der Johannes Kepler Universität Linz.
Erster Termin:
Wann: Dienstag, 07.10.2025 Wo: TU Wien Pilotfabrik Industrie 4.0, Seestadtstraße 27/3, 1220 Wien
Weitere Termine in Graz und Linz folgen in Kürze.
Programmüberblick:
08:45 Ankunft & Kaffee 09:05Keynote: „Datenräume: was funktioniert, was nicht und was ist für österreichische Unternehmen besonders interessant?“Michael Fälbl, Plattform Industrie 4.0 Österreich 09:30 AMIDS – Status, Vision und praktische Umsetzung 10:20 Kaffee 10:45 Live-Demo der Use Cases inkl. Diskussion 12:00 Mittagessen & Networking 13:00 Führung durch die Pilotfabrik & Praxis-Demos
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich mit anderen Unternehmen und Expert:innen zu vernetzen, praktische Anwendungsfälle kennenzulernen und zu erfahren, wie Sie den Einstieg in digitale Produktion und Datenräume auch mit begrenzten Ressourcen meistern können.
Bitte melden Sie sich per E-Mail bis spätestens 19. September 2025 an: pilotfabrik@tuwien.ac.at
Die Webinar Reihe „Future Skills & KI“ wird im Themenschwerpunkt Arbeit 5.0 und im Rahmen des Interreg AT-SK Projektes „Twin City Future Innovation Manufacturing Hub“ organisiert.
Agenda
14.00 Begrüßung 14.10 „Agentic AI – A Primer and a Use Case“, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14.30 „KI und Future Skills auf Tour – Wissenstransfer mit dem KI Mobil“, Matthias Hayek, Gruppenleiter Montageplanung und Assistenzsysteme, Fraunhofer Austria Research
14.50 „Skills for the Future: Lessons Learned aus dem Launch einer KI-Voicebox“, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria 15.10 Q&A 15.30 Ende
Wenn Sie kein Mitglied der Plattform Industrie 4.0 sind und Interesse an einer Teilnahme an diesem Webinar haben, schreiben Sie an: jasmina.schnobrich@plattformindustrie40.at
The webinar series “Future Skills & AI” is organized under the thematic focus Work 5.0 and within the framework of the Interreg AT-SK project “Twin City Future Innovation Manufacturing Hub.”
Agenda
14:00 Welcome
14:10 “Agentic AI – A Primer and a Use Case”, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14:30 “AI and Future Skills on Tour – Knowledge Transfer with the AI Mobile”, Matthias Hayek, Head of Assembly Planning and Assistance Systems, Fraunhofer Austria Research
14:50 “Skills for the Future: Lessons Learned from Launching an AI Voicebox”, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria
Österreichs virtuelle Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie:
Kostenlose Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie findet im virtuellen Landhaus am 06. und 07. Oktober 2025 statt. Sie sehen alle Vorträge, Panel-Diskussionen und Keynotes virtuell im Landtagssaal, als wären Sie persönlich dort. In den Pausen flanieren Sie durch den Ausstellerbereich und nehmen an virtuellen Pausengesprächen teil.
Die Pilotfabriken der TU Wien, der TU Graz und der Johannes-Kepler-Universität Linz laden Sie herzlich zum AMIDS Innovation Day ein – eine praxisnahe Veranstaltung rund um innovative und umsetzbare Lösungen für den sicheren Datenaustausch in der vernetzten Produktion.
Unter dem Motto „Datenaustausch in der vernetzten Produktion: Wie Datenräume zur Chance werden“ zeigen wir, wie gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) von neuen Technologien wie Datenräumen, digitalen Produktpässen und der Asset Administration Shell profitieren können.
Der AMIDS Innovation Day wird im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe durchgeführt – mit je einer Veranstaltung an den drei Partneruniversitäten: TU Wien, TU Graz und der Johannes Kepler Universität Linz.
Erster Termin:
Wann: Dienstag, 07.10.2025 Wo: TU Wien Pilotfabrik Industrie 4.0, Seestadtstraße 27/3, 1220 Wien
Weitere Termine in Graz und Linz folgen in Kürze.
Programmüberblick:
08:45 Ankunft & Kaffee 09:05Keynote: „Datenräume: was funktioniert, was nicht und was ist für österreichische Unternehmen besonders interessant?“Michael Fälbl, Plattform Industrie 4.0 Österreich 09:30 AMIDS – Status, Vision und praktische Umsetzung 10:20 Kaffee 10:45 Live-Demo der Use Cases inkl. Diskussion 12:00 Mittagessen & Networking 13:00 Führung durch die Pilotfabrik & Praxis-Demos
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich mit anderen Unternehmen und Expert:innen zu vernetzen, praktische Anwendungsfälle kennenzulernen und zu erfahren, wie Sie den Einstieg in digitale Produktion und Datenräume auch mit begrenzten Ressourcen meistern können.
Bitte melden Sie sich per E-Mail bis spätestens 19. September 2025 an: pilotfabrik@tuwien.ac.at
Die Webinar Reihe „Future Skills & KI“ wird im Themenschwerpunkt Arbeit 5.0 und im Rahmen des Interreg AT-SK Projektes „Twin City Future Innovation Manufacturing Hub“ organisiert.
Agenda
14.00 Begrüßung 14.10 „Agentic AI – A Primer and a Use Case“, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14.30 „KI und Future Skills auf Tour – Wissenstransfer mit dem KI Mobil“, Matthias Hayek, Gruppenleiter Montageplanung und Assistenzsysteme, Fraunhofer Austria Research
14.50 „Skills for the Future: Lessons Learned aus dem Launch einer KI-Voicebox“, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria 15.10 Q&A 15.30 Ende
Wenn Sie kein Mitglied der Plattform Industrie 4.0 sind und Interesse an einer Teilnahme an diesem Webinar haben, schreiben Sie an: jasmina.schnobrich@plattformindustrie40.at
The webinar series “Future Skills & AI” is organized under the thematic focus Work 5.0 and within the framework of the Interreg AT-SK project “Twin City Future Innovation Manufacturing Hub.”
Agenda
14:00 Welcome
14:10 “Agentic AI – A Primer and a Use Case”, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14:30 “AI and Future Skills on Tour – Knowledge Transfer with the AI Mobile”, Matthias Hayek, Head of Assembly Planning and Assistance Systems, Fraunhofer Austria Research
14:50 “Skills for the Future: Lessons Learned from Launching an AI Voicebox”, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria
Am 9. Oktober 2025 findet das DPP Festival im Postillion Convention Centre in Den Haag statt.
Organisiert vom CoE-DSC gemeinsam mit dem CIRPASS-2-Projekt und seinen Partnern TNO und GS1, bringt dieses Festival EU-Politikgestalter, Branchenführer, Innovatoren, Lösungsanbieter und DPP-Experten zusammen, um Einblicke zu teilen, Vorteile zu beleuchten und die Zusammenarbeit rund um Digitale Produktpässe zu fördern.
Warum teilnehmen?
Überblick über das DPP-Ökosystem und seine wichtigsten Akteure
Nutzen über die Einhaltung von Vorschriften hinaus sowie zukünftige Chancen
Lösungen und aktuelle Herausforderungen
Zusammenarbeit und Wissensaustausch innerhalb des CoE-DPP
Ziele der Veranstaltung
Schaffen Sie einen Überblick und eine Struktur in der DPP-Welt Verstehen Sie die wichtigsten Akteure, das Ökosystem und den aktuellen Stand der Technik
Hervorheben der Vorteile und Verpflichtungen von DPP Betonen, dass die Einführung von DPP über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus erhebliche Vorteile bietet
Stand der Technik Erkunden Sie, was bereits verfügbar ist, und identifizieren Sie, was noch zu tun ist
Fördern Sie die Zusammenarbeit Identifizieren Sie gemeinsame Themen für die Zusammenarbeit innerhalb des CoE-DPP und inspirieren Sie sich gegenseitig durch gemeinsame Lernerfahrungen
Lernen Sie von führenden Experten auf diesem Gebiet und teilen Sie ihr Wissen mit ihnen.
Wer sollte teilnehmen?
DPP-Anwender Unternehmen, die DPPs implementiert haben oder nutzen möchten und ein besseres Verständnis für das Konzept und seine Möglichkeiten erlangen möchten
Treffen Sie die Organisationen und Sektoren, die von der Politik betroffen sind, und erfahren Sie, wie die Umsetzung der Politik voranschreitet
Sektorale und zwischengeschaltete Organisationen Bauen Sie Kooperationen auf und lernen Sie von anderen Sektoren, damit Sie die DPP-Wertschöpfung in Ihrem Ökosystem bestmöglich vorantreiben können
Anbieter von DPP-Lösungen Erfassen Sie Marktanforderungen und verbessern Sie die Interoperabilität zwischen Anbietern.
Am 9. Oktober von 13:00 bis 18:00 Uhr laden JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS und die Plattform Industrie 4.0 zur Fachveranstaltung „Sicherheit und Robotik – Perspektiven aus Theorie und Praxis“ ins ROBOTICS Solution Center von JOANNEUM RESEARCH in Klagenfurt ein.
Im Mittelpunkt stehen Fragen der Arbeitssicherheit im Kontext moderner Robotik – von aktuellen Normen über laufende Forschungsarbeiten bis hin zu konkreten Praxis-anwendungen. Wie lässt sich der technologische Fortschritt sicher gestalten? Welche Anforderungen ergeben sich für Unternehmen? Und welche Lösungen gibt es bereits?
Fachvorträge von Expert:innen aus Industrie, Forschung und Prävention geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen, normative Rahmenbedingungen und Best Practices. Im Anschluss bieten Networking und eine geführte Laborbesichtigung Raum für vertiefenden Austausch.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gemeinsam sicher digital in der Produktion“ – einer Initiative der Plattform Industrie 4.0 und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und wird aus Mitteln des EU-Projekts Bridges 5.0 finanziert.
Programm:
Ab 12:30: Check-In
13:00: Beginn der Veranstaltung und Begrüßung
Ab 13:10: Vorträge:
Physical AI im Aufbruch: Chancen, Trends und zentrale Herausforderungen
DI Christian Tauber, Co-Founder & CEO, NEOALP GmbH Durchbrüche in Artificial Intelligence (AI) beschleunigen die Entwicklung intelligenter, polyfunktionaler Robotik in den kommenden Jahren rasant: neue Anbieter, breite Einsatzmöglichkeiten aber zugleich ungelöste Herausforderungen bei Datenverfügbarkeit, Sicherheit in der Anwendung und Skalierung. Der Vortrag gibt einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand am Markt und Entwicklung, skizziert Chancen für Forschung und industrielle Entwicklung und welche Herausforderungen jetzt in Europa adressiert werden müssen.
Kollegen aus Stahl – Wie wir mit Robotern sicher zusammenarbeiten können
Michael Pravits, Fachkundiges Organ – Maschinensicherheit, AUVA
In der Robotik gelten hohe Anforderungen an die sicherheitstechnische Absicherung von Roboterapplikationen – sei es bei etablierten Industrierobotern in automatisierten Fertigungsprozessen oder bei zukünftigen humanoiden Robotern, die zunehmend in vielfältigen Arbeitsumgebungen zum Einsatz kommen sollen. Diese Absicherungen sind weit mehr als reine Schutzmaßnahmen – sie erfordern ein tiefes Verständnis normativer Vorgaben, funktionaler Sicherheit und moderner Sensorik.
Neue Normen in der Robotik
Michael Rathmair, Stv. Institutsdirektor, Forschungsgruppenleiter Industrie-Robotersystem-Technologien, JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS
Die Robotersicherheit befindet sich derzeit in einer umfassenden Revision der Normierung – im Bereich der Industrierobotik durch die neue ISO 10218, die Anfang 2025 veröffentlicht wurde; aber auch in der mobilen Robotik gibt es laufende Revisionsprojekte. Der Vortrag gibt einen kompakten Überblick über zentrale Neuerungen und Anpassungen, auch mit Fokus auf kollaborative Applikationen, und zeigt auf, welche Anforderungen künftig für eine sichere Anwendung und Integration moderner Robotersysteme relevant sind.
14:40: Pause
SAFEIVERSE: Inklusive Produktion durch sichere Mensch-Roboter-Kollaboration Clara Wiederschwinger-Fischer, Senior Researcher, JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS
Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) birgt großes Potenzial zur Verbesserung von Ergonomie und zur Reduktion monotoner Tätigkeiten – nicht nur zur Unterstützung gesunder Mitarbeitender, sondern auch zur Inklusion von Personen mit Beeinträchtigungen in die industrielle Produktion. Der Vortrag stellt ein aktuelles Forschungsprojekt vor, das die Gestaltung sicherer und inklusiver Produktionsarbeitsplätze mithilfe kollaborativer Robotik untersucht. Im Fokus stehen dabei die Integration von Diversität, die Berücksichtigung verschiedener Zielgruppen sowie die Anforderungen an Normen jenseits des „Standardmitarbeiters“. Ziel ist es, durch zielgruppenorientierte Entwicklung den Zugang zu moderner Technologie für alle zu ermöglichen.
Safety & Robotik – Von der Idee, zum Konzept, in die Praxis
Kevin Fischer, Projektleiter bei EED-Automation GmbH
In diesem Use Case wird die Implementierung eines Roboters beim Kunden vorgestellt. Schwerpunkte sind der sichere Zutritt zur Roboterzelle mit automatischer Quittierung, die Integration einer angepassten Zellenüberwachung sowie ein sicherheitsgerichteter Greiferwechsel für Kartonagen, Zwischenablagen und verschiedene Palettenformate. Ergänzt wird dies durch Lösungen zur Dokumentation, Nachweisführung und wiederkehrenden Prüfungen sowie eine Machbarkeitsuntersuchung mit kollaborativer Robotik.
Ab 16 Uhr: Networking mit Erfrischungen
Ab 16:15: Geführte Laborbesichtigung in Gruppen (je max. 15 Personen)
Ab 17 Uhr: Ausklang und offener Austausch
Die Veranstaltung ist für Mitglieder der Plattform Industrie 4.0. Wenn Ihre Organisation kein Mitglied ist, aber Sie trotzdem teilnehmen möchten, schreiben Sie an denise.branz@plattformindustrie40.at
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Plattform Industrie 4.0 Österreich mit der AUVA und JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS und über das Projekt Bridges 5.0 teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert.
Projekt im Fokus: UNDERPIN – Data Space for Manufacturing Excellence
Details zum Projekt: UNDERPIN ist eine europäische Initiative zum Aufbau eines Datenraums für die Fertigung (Data Space for Manufacturing), der sichere, organisationsübergreifende Datennutzung speziell für dynamisches Asset-Management sowie prädiktive und präskriptive Instandhaltung ermöglichen soll – mit Datensouveränität als zentralem Prinzip. Der Ansatz wird in zwei Piloten umgesetzt: in Raffinerien, wo großskalige Sensorströme zur frühzeitigen Fehlererkennung und vorausschauenden Wartungsplanung beitragen, und in Windparks, wo SCADA-Daten – bei Bedarf um externe Wetterdaten ergänzt – die Fehlererkennung sowie die Prognose zentraler Komponenten, einschließlich des Rotorblattzustands, unterstützen, um Stillstandszeiten und Kosten zu senken.
Projektpartner: AIT, Graphwise, Motor Oil Hellas, Motor Oil Renewable Energy, WATERMELON, Tiko Pro, Space Hellas, INNOV-ACTS, Athena Research Center, Harokopio University of Athens.
Ablauf: Im Research Insight wird zunächst der aktuelle Stand von UNDERPIN skizziert. Ziel ist es, die Vorteile des entwickelten Data Spaces für die Fertigung nachvollziehbar herauszuarbeiten. Dies wird anhand von zwei Anwendungsfällen konkretisiert. Ergänzend wird der Produktpass kurz erläutert und in den Kontext des Data Spaces gestellt:
Einführung in das Thema: Data Spaces & die Produktion / der UNDERPIN Data Space – Martin Kaltenböck (Graphwise)
Windparks und die Vorteile KI-gestützter prädiktiver Wartung – Axel Weißenfeld (AIT)
Digitale Produktpässe in der Produktion – Robert David (Graphwise)
Digitalisierung in der Produktion – Lösungen und Anwendungen
📅 15. Oktober 2025 📍 JKU Linz, OIC Stufenforum 🕒 Einlass ab 14:30 Uhr | Beginn um 15:00 Uhr
Willkommen zum AI5production Symposium 2025
Das Symposium widmet sich dem zentralen Thema der Digitalisierung in der Produktion. Unter dem Motto „Lösungen und Anwendungen“ treffen sich führende Expert:innen, Anwender:innen und Entscheidungsträger:innen aus Industrie und Forschung, um gemeinsam konkrete Erfahrungen, Technologien und Perspektiven der AI5production-Initiative zu diskutieren.
Der European Digital Innovation Hub (EDIH) unterstützt als Veranstalter Unternehmen bei den digitalen Herausforderungen von heute – mit dem Ziel, nachhaltige, resiliente und menschenzentrierte Produktionssysteme im Sinne von Industrie 5.0 voranzutreiben
Programmüberblick
🕝 14:30 Uhr – Einlass & Get-together 🕒 15:00 Uhr – Begrüßung 🗣 15:15 Uhr – Keynote 🔍 15:45 Uhr – Lösungsansätze in der Produktion: Erfahrungen aus dem AI5production (Teil I) ☕ 16:45 Uhr – Pause 🔧 17:00 Uhr – Lösungsansätze in der Produktion: Erfahrungen aus dem AI5production (Teil II) 🔮 18:00 Uhr – Rückblick & Ausblick: Was kommt, was bleibt? 🎶 18:30 Uhr – Networking mit Buffet & Live-Musik 🏁 21:00 Uhr – Ende der Veranstaltung (Das detaillierte Programm wird bald veröffentlicht)
Rabatt für CEV-Mitglieder, Mitglieder der Plattform Industrie 4.0 und PASSAT Projektteilnehmer. Bitte um Kontaktaufnahme mit Ing. Andreas Herbst (andreas.herbst@plattformindustrie40.at)
Die Plattform Industrie 4.0 lädt Sie gemeinsam mit Tietoevry und der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) zu einem interaktiven DPP-Event am 22. Oktober in Lustenau bei den Millennium Innovation Days ein.
Dieser „Getting –Started –Workshop“ ist als logischer nächster Schritt der erfolgreichen DPP Check-In Events gedacht.
In den Check-Ins und darüber hinaus gab es immer wieder die Frage nach konkreten Umsetzungsschritten für den DPP – genau das möchten wir in diesem Workshop adressieren – sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch bieten. Wie könnten erste Schritte aussehen? Wie kann ein konkreter Fahrplan aussehen und wie ist es möglich auch ohne finale Standards & Verordnungen Strukturen aufzubauen, die flexibel erweiterbar sind. Welche organisatorischen Voraussetzungen sind erforderlich? Und vor allem: Wie kann der DPP nicht nur als Regularium erfüllt werden, sondern auch als Grundlage für Mehrwert und innovative Geschäftsmodelle dienen?
Bei diesem Event laden wir Unternehmen ein, die bereits erste Berührungspunkte mit dem DPP haben und aktuell nach konkreten Ansätzen für eine Umsetzung suchen.
Das vorrangige Ziel ist ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch zwischen allen Beteiligten Unternehmen, wobei es nicht um das „WAS ist ein DPP“, sondern um das „WIE setze ich den DPP in der Praxis um“ geht.
Wer ist eingeladen:
10-15 österreichische produzierende Unternehmen, die sich bereits mit dem Thema DPP befassen und in der Vorbereitung oder Umsetzung eines DPP-Projekts sind.
Zielgruppe:
Sustainability Management
Produktionsleitung
Supply Chain Management
Produkt Management
Enterprise IT Architecture
Agenda:
13.30 Uhr Digitaler Produktpass in der Automobilindustrie Pascal Mast, TÜV Süd
14.00 Uhr Digitaler Produktpass – Aktueller Stand und Neuigkeiten Andreas Herbst, Plattform Industrie 4.0
14.20 Uhr PASSAT – Das Leitprojekt Sascha Thöny, Fraunhofer Austria
14.40 Uhr Digitaler Produktpass – Chance & Motor – Über die Regulierung zum Erfolgsmodell Stefan Novoszel, Tietoevry
15.00 Uhr Business Value Design Thinking – Unternehmerischer Mehrwert Wie kann der DPP bei der Umsetzung der Unternehmens Strategie und Vision ein Wettbewerbsvorteil und Innovationstreiber sein? Sean McGuire, Tietoevry
16.30 Uhr Business Value Design Thinking – Technische Umsetzung Technische Umsetzung und Vorgehensmodell – Wie kann man eine technische Umsetzung in Angriff nehmen und was sollte alles mitbedacht werden, um erfolgreich zu sein. Stefan Novoszel, Tietoevry
Priv.Doz. Dr. Martina Hartner-Tiefenthaler und Dr. Eva Zedlacher berichten in diesem Research Insight Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Four is more?!“, das im Rahmen des Projektfonds Arbeit 4.0 von der Arbeiterkammer Niederösterreich gefördert wurde. Für das Projekt wurden Experimente, Umfragen und Interviews mit Arbeitnehmer:innen in niederösterreichischen (Produktions-)Betrieben durchgeführt.
Ziel des Projekts war es, die Effekte von komprimierten und verkürzten Wochenarbeitszeiten auf die Einstellungen und das Verhalten der Abeitnehmer:innen im Zeitablauf zu untersuchen. Wollen Mitarbeiter:innen für die Einführung einer 4-Tage Woche etwas zurückgeben und welche Auswirkungen haben die längeren Arbeitstage auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen?
Neben der Gesundheit stehen auch Erkenntnisse rund um das Thema Vereinbarkeit und Gender Equality durch komprimierte und verkürzte Arbeitszeitmodelle im Fokus des Research Insights.
Die Veranstaltung ist exklusiv für Mitglieder der Plattform Industrie 4.0 Österreich. Sie sind kein Mitglied, aber trotzdem interessiert? Melden Sie sich gerne bei denise.branz@plattformindustrie40.at – wir finden eine Lösung.
Die Projektgruppe Digital Manufacturing der IVSS, das ist die Internationale Vereinigung für soziale Sicherheit, in der Österreich durch die AUVA vertreten ist, startet eine neue internationale Webinarreihe unter dem Titel „From Lab to Line: Practical OSH Strategies for Digital Manufacturing“.
Im Mittelpunkt stehen die Schnittstellen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Wohlbefinden, Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und industrieller Sicherheit. Internationale Expert:innen geben Einblicke in Strategien, aktuelle Entwicklungen und Innovationen für sichere und nachhaltige Arbeitswelten.
Die Vorträge finden in englischer Sprache statt und behandeln neueste Technologien, politische Rahmenbedingungen und bewährte Ansätze aus verschiedenen Branchen. Die Reihe richtet sich an Forschende, politische Entscheidungsträger:innen sowie Praktiker:innen, die den globalen Austausch suchen.
Veranstaltung: Navigating Safety in the Digital Age: Mitigating Political and Economic Risks through Digital Innovation Datum & Uhrzeit: 02. Oktober 2025, 17:00–18:30 Uhr Speaker: Lisa McGuire, CEO of GalaxyEDGE Safety Inc., Canada Anmeldung:Hier registrieren
Beschreibung: Globale Arbeits- und Gesundheitssicherheit (OSH) befindet sich in einem entscheidenden Wandel. Internationale politische Entwicklungen – von nationalen Sicherheitsprioritäten über wirtschaftlichen Protektionismus bis hin zum Rückverlagerungstrend in der Fertigung – verändern Handelsmuster, regulatorische Rahmenbedingungen und die operative Realität multinationaler Unternehmen.
Lisa McGuire beleuchtet, wie diese Entwicklungen neue Risiken für die Sicherheit von Beschäftigten schaffen, insbesondere vor dem Hintergrund beschleunigter digitaler Transformationen. Sie zeigt auf, wie digitale Innovationen dazu beitragen können, politische und wirtschaftliche Risiken zu erkennen, zu bewerten und zu mindern. Teilnehmende erhalten praxisnahe Einblicke in Strategien zur Gestaltung sicherer, digital unterstützter Arbeitsumgebungen in einem dynamischen globalen Kontext.
Insgesamt beinhaltet die Reihe die folgenden Webinare:
03.09.2025, 15:00–16:00 Uhr Dr. Keyao (Eden) Li – Balancing Tech and Wellbeing: Rethinking Work in the Digital Age
08.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Fabian Klein – Securing the Route: How Digital Technologies Safeguard Personnel in Cash Transport
25.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Ing. Radim Hercik & Ing. Tomáš Jahn – Testbed Smart Factory and Its Technologies as a Platform for Research and Development in Industrial Safety
02.10.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Navigating Safety in the Digital Age: Mitigating Political and Economic Risks through Digital Innovation
06.10.2025, 17:00–18:00 Uhr Matthias Weitz – Common Security Advisory Framework (CSAF) for Developers
06.11.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Embedding Digital OHS Solutions into Business Strategy: Emerging Opportunities in a New Era
17.12.2025, 17:00–18:00 Uhr Ernesto del Prete & Eng. Simone Guarino – Industrial Cyber Shield: Safeguarding Industrial Networks in the Era of Industry 4.0
26.1.2026, 17:00–18:00 Uhr Dr. Michael Bretschneider-Hagemes – Inside EU Machinery Regulation (and its Guide) from a Trade Union Perspective
Österreichs virtuelle Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie:
Kostenlose Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie findet im virtuellen Landhaus am 06. und 07. Oktober 2025 statt. Sie sehen alle Vorträge, Panel-Diskussionen und Keynotes virtuell im Landtagssaal, als wären Sie persönlich dort. In den Pausen flanieren Sie durch den Ausstellerbereich und nehmen an virtuellen Pausengesprächen teil.
Die Projektgruppe Digital Manufacturing der IVSS, das ist die Internationale Vereinigung für soziale Sicherheit, in der Österreich durch die AUVA vertreten ist, startet eine neue internationale Webinarreihe unter dem Titel „From Lab to Line: Practical OSH Strategies for Digital Manufacturing“.
Im Mittelpunkt stehen die Schnittstellen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Wohlbefinden, Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und industrieller Sicherheit. Internationale Expert:innen geben Einblicke in Strategien, aktuelle Entwicklungen und Innovationen für sichere und nachhaltige Arbeitswelten.
Die Vorträge finden in englischer Sprache statt und behandeln neueste Technologien, politische Rahmenbedingungen und bewährte Ansätze aus verschiedenen Branchen. Die Reihe richtet sich an Forschende, politische Entscheidungsträger:innen sowie Praktiker:innen, die den globalen Austausch suchen.
Veranstaltung: Common Security Advisory Framework (CSAF) for Developers Datum & Uhrzeit: 06. Oktober 2025, 17:00–18:00 Uhr Speaker: Matthias Weitz, staatlich geprüfter Elektroingenieur, DGUV Anmeldung:Hier registrieren
Beschreibung: Dieser Vortrag richtet sich an Entwickler*innen, die digitale Produkte erstellen, warten oder absichern und künftig an der Umsetzung der EU-Cyber-Resilience-Verordnung beteiligt sein werden.
Matthias Weitz erklärt, wie das Common Security Advisory Framework (CSAF), ein offener, maschinenlesbarer Standard zur Veröffentlichung von Sicherheitswarnungen, die Kommunikation über Sicherheitslücken automatisiert, transparent und skalierbar macht. Mit der Kombination aus CSAF und dem VEX-Profil (Vulnerability Exploitability eXchange) können Entwicklerinnen schnell erkennen, ob eine Schwachstelle in ihrem Produkt tatsächlich ausnutzbar ist, und unnötige Alarmmeldungen vermeiden. Anhand von Praxisbeispielen wie Log4Shell erfahren die Teilnehmerinnen, wie CSAF die Sicherheitsprozesse in Entwicklung und Release-Pipelines verbessert und die Reaktionsfähigkeit auf Sicherheitsvorfälle deutlich steigert.
Insgesamt beinhaltet die Reihe die folgenden Webinare:
03.09.2025, 15:00–16:00 Uhr Dr. Keyao (Eden) Li – Balancing Tech and Wellbeing: Rethinking Work in the Digital Age
08.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Fabian Klein – Securing the Route: How Digital Technologies Safeguard Personnel in Cash Transport
25.09.2025, 17:00–18:00 Uhr Ing. Radim Hercik & Ing. Tomáš Jahn – Testbed Smart Factory and Its Technologies as a Platform for Research and Development in Industrial Safety
02.10.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Navigating Safety in the Digital Age: Mitigating Political and Economic Risks through Digital Innovation
06.10.2025, 17:00–18:00 Uhr Matthias Weitz – Common Security Advisory Framework (CSAF) for Developers
06.11.2025, 17:00–18:30 Uhr Lisa McGuire – Embedding Digital OHS Solutions into Business Strategy: Emerging Opportunities in a New Era
17.12.2025, 17:00–18:00 Uhr Ernesto del Prete & Eng. Simone Guarino – Industrial Cyber Shield: Safeguarding Industrial Networks in the Era of Industry 4.0
26.1.2026, 17:00–18:00 Uhr Dr. Michael Bretschneider-Hagemes – Inside EU Machinery Regulation (and its Guide) from a Trade Union Perspective
Österreichs virtuelle Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie:
Kostenlose Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie findet im virtuellen Landhaus am 06. und 07. Oktober 2025 statt. Sie sehen alle Vorträge, Panel-Diskussionen und Keynotes virtuell im Landtagssaal, als wären Sie persönlich dort. In den Pausen flanieren Sie durch den Ausstellerbereich und nehmen an virtuellen Pausengesprächen teil.
Die Pilotfabriken der TU Wien, der TU Graz und der Johannes-Kepler-Universität Linz laden Sie herzlich zum AMIDS Innovation Day ein – eine praxisnahe Veranstaltung rund um innovative und umsetzbare Lösungen für den sicheren Datenaustausch in der vernetzten Produktion.
Unter dem Motto „Datenaustausch in der vernetzten Produktion: Wie Datenräume zur Chance werden“ zeigen wir, wie gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) von neuen Technologien wie Datenräumen, digitalen Produktpässen und der Asset Administration Shell profitieren können.
Der AMIDS Innovation Day wird im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe durchgeführt – mit je einer Veranstaltung an den drei Partneruniversitäten: TU Wien, TU Graz und der Johannes Kepler Universität Linz.
Erster Termin:
Wann: Dienstag, 07.10.2025 Wo: TU Wien Pilotfabrik Industrie 4.0, Seestadtstraße 27/3, 1220 Wien
Weitere Termine in Graz und Linz folgen in Kürze.
Programmüberblick:
08:45 Ankunft & Kaffee 09:05Keynote: „Datenräume: was funktioniert, was nicht und was ist für österreichische Unternehmen besonders interessant?“Michael Fälbl, Plattform Industrie 4.0 Österreich 09:30 AMIDS – Status, Vision und praktische Umsetzung 10:20 Kaffee 10:45 Live-Demo der Use Cases inkl. Diskussion 12:00 Mittagessen & Networking 13:00 Führung durch die Pilotfabrik & Praxis-Demos
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich mit anderen Unternehmen und Expert:innen zu vernetzen, praktische Anwendungsfälle kennenzulernen und zu erfahren, wie Sie den Einstieg in digitale Produktion und Datenräume auch mit begrenzten Ressourcen meistern können.
Bitte melden Sie sich per E-Mail bis spätestens 19. September 2025 an: pilotfabrik@tuwien.ac.at
Die Webinar Reihe „Future Skills & KI“ wird im Themenschwerpunkt Arbeit 5.0 und im Rahmen des Interreg AT-SK Projektes „Twin City Future Innovation Manufacturing Hub“ organisiert.
Agenda
14.00 Begrüßung 14.10 „Agentic AI – A Primer and a Use Case“, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14.30 „KI und Future Skills auf Tour – Wissenstransfer mit dem KI Mobil“, Matthias Hayek, Gruppenleiter Montageplanung und Assistenzsysteme, Fraunhofer Austria Research
14.50 „Skills for the Future: Lessons Learned aus dem Launch einer KI-Voicebox“, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria 15.10 Q&A 15.30 Ende
Wenn Sie kein Mitglied der Plattform Industrie 4.0 sind und Interesse an einer Teilnahme an diesem Webinar haben, schreiben Sie an: jasmina.schnobrich@plattformindustrie40.at
The webinar series “Future Skills & AI” is organized under the thematic focus Work 5.0 and within the framework of the Interreg AT-SK project “Twin City Future Innovation Manufacturing Hub.”
Agenda
14:00 Welcome
14:10 “Agentic AI – A Primer and a Use Case”, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14:30 “AI and Future Skills on Tour – Knowledge Transfer with the AI Mobile”, Matthias Hayek, Head of Assembly Planning and Assistance Systems, Fraunhofer Austria Research
14:50 “Skills for the Future: Lessons Learned from Launching an AI Voicebox”, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria
Österreichs virtuelle Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie:
Kostenlose Konferenz für Digitalisierung und Informationstechnologie findet im virtuellen Landhaus am 06. und 07. Oktober 2025 statt. Sie sehen alle Vorträge, Panel-Diskussionen und Keynotes virtuell im Landtagssaal, als wären Sie persönlich dort. In den Pausen flanieren Sie durch den Ausstellerbereich und nehmen an virtuellen Pausengesprächen teil.
Die Pilotfabriken der TU Wien, der TU Graz und der Johannes-Kepler-Universität Linz laden Sie herzlich zum AMIDS Innovation Day ein – eine praxisnahe Veranstaltung rund um innovative und umsetzbare Lösungen für den sicheren Datenaustausch in der vernetzten Produktion.
Unter dem Motto „Datenaustausch in der vernetzten Produktion: Wie Datenräume zur Chance werden“ zeigen wir, wie gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) von neuen Technologien wie Datenräumen, digitalen Produktpässen und der Asset Administration Shell profitieren können.
Der AMIDS Innovation Day wird im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe durchgeführt – mit je einer Veranstaltung an den drei Partneruniversitäten: TU Wien, TU Graz und der Johannes Kepler Universität Linz.
Erster Termin:
Wann: Dienstag, 07.10.2025 Wo: TU Wien Pilotfabrik Industrie 4.0, Seestadtstraße 27/3, 1220 Wien
Weitere Termine in Graz und Linz folgen in Kürze.
Programmüberblick:
08:45 Ankunft & Kaffee 09:05Keynote: „Datenräume: was funktioniert, was nicht und was ist für österreichische Unternehmen besonders interessant?“Michael Fälbl, Plattform Industrie 4.0 Österreich 09:30 AMIDS – Status, Vision und praktische Umsetzung 10:20 Kaffee 10:45 Live-Demo der Use Cases inkl. Diskussion 12:00 Mittagessen & Networking 13:00 Führung durch die Pilotfabrik & Praxis-Demos
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich mit anderen Unternehmen und Expert:innen zu vernetzen, praktische Anwendungsfälle kennenzulernen und zu erfahren, wie Sie den Einstieg in digitale Produktion und Datenräume auch mit begrenzten Ressourcen meistern können.
Bitte melden Sie sich per E-Mail bis spätestens 19. September 2025 an: pilotfabrik@tuwien.ac.at
Die Webinar Reihe „Future Skills & KI“ wird im Themenschwerpunkt Arbeit 5.0 und im Rahmen des Interreg AT-SK Projektes „Twin City Future Innovation Manufacturing Hub“ organisiert.
Agenda
14.00 Begrüßung 14.10 „Agentic AI – A Primer and a Use Case“, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14.30 „KI und Future Skills auf Tour – Wissenstransfer mit dem KI Mobil“, Matthias Hayek, Gruppenleiter Montageplanung und Assistenzsysteme, Fraunhofer Austria Research
14.50 „Skills for the Future: Lessons Learned aus dem Launch einer KI-Voicebox“, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria 15.10 Q&A 15.30 Ende
Wenn Sie kein Mitglied der Plattform Industrie 4.0 sind und Interesse an einer Teilnahme an diesem Webinar haben, schreiben Sie an: jasmina.schnobrich@plattformindustrie40.at
The webinar series “Future Skills & AI” is organized under the thematic focus Work 5.0 and within the framework of the Interreg AT-SK project “Twin City Future Innovation Manufacturing Hub.”
Agenda
14:00 Welcome
14:10 “Agentic AI – A Primer and a Use Case”, Roman Kern, CTO, KNOW Center
14:30 “AI and Future Skills on Tour – Knowledge Transfer with the AI Mobile”, Matthias Hayek, Head of Assembly Planning and Assistance Systems, Fraunhofer Austria Research
14:50 “Skills for the Future: Lessons Learned from Launching an AI Voicebox”, Daniela Rodriguez Ulloa, Enterprise Solutions Manager, Hutchison Drei Austria
Am 9. Oktober 2025 findet das DPP Festival im Postillion Convention Centre in Den Haag statt.
Organisiert vom CoE-DSC gemeinsam mit dem CIRPASS-2-Projekt und seinen Partnern TNO und GS1, bringt dieses Festival EU-Politikgestalter, Branchenführer, Innovatoren, Lösungsanbieter und DPP-Experten zusammen, um Einblicke zu teilen, Vorteile zu beleuchten und die Zusammenarbeit rund um Digitale Produktpässe zu fördern.
Warum teilnehmen?
Überblick über das DPP-Ökosystem und seine wichtigsten Akteure
Nutzen über die Einhaltung von Vorschriften hinaus sowie zukünftige Chancen
Lösungen und aktuelle Herausforderungen
Zusammenarbeit und Wissensaustausch innerhalb des CoE-DPP
Ziele der Veranstaltung
Schaffen Sie einen Überblick und eine Struktur in der DPP-Welt Verstehen Sie die wichtigsten Akteure, das Ökosystem und den aktuellen Stand der Technik
Hervorheben der Vorteile und Verpflichtungen von DPP Betonen, dass die Einführung von DPP über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus erhebliche Vorteile bietet
Stand der Technik Erkunden Sie, was bereits verfügbar ist, und identifizieren Sie, was noch zu tun ist
Fördern Sie die Zusammenarbeit Identifizieren Sie gemeinsame Themen für die Zusammenarbeit innerhalb des CoE-DPP und inspirieren Sie sich gegenseitig durch gemeinsame Lernerfahrungen
Lernen Sie von führenden Experten auf diesem Gebiet und teilen Sie ihr Wissen mit ihnen.
Wer sollte teilnehmen?
DPP-Anwender Unternehmen, die DPPs implementiert haben oder nutzen möchten und ein besseres Verständnis für das Konzept und seine Möglichkeiten erlangen möchten
Treffen Sie die Organisationen und Sektoren, die von der Politik betroffen sind, und erfahren Sie, wie die Umsetzung der Politik voranschreitet
Sektorale und zwischengeschaltete Organisationen Bauen Sie Kooperationen auf und lernen Sie von anderen Sektoren, damit Sie die DPP-Wertschöpfung in Ihrem Ökosystem bestmöglich vorantreiben können
Anbieter von DPP-Lösungen Erfassen Sie Marktanforderungen und verbessern Sie die Interoperabilität zwischen Anbietern.
Am 9. Oktober von 13:00 bis 18:00 Uhr laden JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS und die Plattform Industrie 4.0 zur Fachveranstaltung „Sicherheit und Robotik – Perspektiven aus Theorie und Praxis“ ins ROBOTICS Solution Center von JOANNEUM RESEARCH in Klagenfurt ein.
Im Mittelpunkt stehen Fragen der Arbeitssicherheit im Kontext moderner Robotik – von aktuellen Normen über laufende Forschungsarbeiten bis hin zu konkreten Praxis-anwendungen. Wie lässt sich der technologische Fortschritt sicher gestalten? Welche Anforderungen ergeben sich für Unternehmen? Und welche Lösungen gibt es bereits?
Fachvorträge von Expert:innen aus Industrie, Forschung und Prävention geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen, normative Rahmenbedingungen und Best Practices. Im Anschluss bieten Networking und eine geführte Laborbesichtigung Raum für vertiefenden Austausch.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gemeinsam sicher digital in der Produktion“ – einer Initiative der Plattform Industrie 4.0 und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und wird aus Mitteln des EU-Projekts Bridges 5.0 finanziert.
Programm:
Ab 12:30: Check-In
13:00: Beginn der Veranstaltung und Begrüßung
Ab 13:10: Vorträge:
Physical AI im Aufbruch: Chancen, Trends und zentrale Herausforderungen
DI Christian Tauber, Co-Founder & CEO, NEOALP GmbH Durchbrüche in Artificial Intelligence (AI) beschleunigen die Entwicklung intelligenter, polyfunktionaler Robotik in den kommenden Jahren rasant: neue Anbieter, breite Einsatzmöglichkeiten aber zugleich ungelöste Herausforderungen bei Datenverfügbarkeit, Sicherheit in der Anwendung und Skalierung. Der Vortrag gibt einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand am Markt und Entwicklung, skizziert Chancen für Forschung und industrielle Entwicklung und welche Herausforderungen jetzt in Europa adressiert werden müssen.
Kollegen aus Stahl – Wie wir mit Robotern sicher zusammenarbeiten können
Michael Pravits, Fachkundiges Organ – Maschinensicherheit, AUVA
In der Robotik gelten hohe Anforderungen an die sicherheitstechnische Absicherung von Roboterapplikationen – sei es bei etablierten Industrierobotern in automatisierten Fertigungsprozessen oder bei zukünftigen humanoiden Robotern, die zunehmend in vielfältigen Arbeitsumgebungen zum Einsatz kommen sollen. Diese Absicherungen sind weit mehr als reine Schutzmaßnahmen – sie erfordern ein tiefes Verständnis normativer Vorgaben, funktionaler Sicherheit und moderner Sensorik.
Neue Normen in der Robotik
Michael Rathmair, Stv. Institutsdirektor, Forschungsgruppenleiter Industrie-Robotersystem-Technologien, JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS
Die Robotersicherheit befindet sich derzeit in einer umfassenden Revision der Normierung – im Bereich der Industrierobotik durch die neue ISO 10218, die Anfang 2025 veröffentlicht wurde; aber auch in der mobilen Robotik gibt es laufende Revisionsprojekte. Der Vortrag gibt einen kompakten Überblick über zentrale Neuerungen und Anpassungen, auch mit Fokus auf kollaborative Applikationen, und zeigt auf, welche Anforderungen künftig für eine sichere Anwendung und Integration moderner Robotersysteme relevant sind.
14:40: Pause
SAFEIVERSE: Inklusive Produktion durch sichere Mensch-Roboter-Kollaboration Clara Wiederschwinger-Fischer, Senior Researcher, JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS
Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) birgt großes Potenzial zur Verbesserung von Ergonomie und zur Reduktion monotoner Tätigkeiten – nicht nur zur Unterstützung gesunder Mitarbeitender, sondern auch zur Inklusion von Personen mit Beeinträchtigungen in die industrielle Produktion. Der Vortrag stellt ein aktuelles Forschungsprojekt vor, das die Gestaltung sicherer und inklusiver Produktionsarbeitsplätze mithilfe kollaborativer Robotik untersucht. Im Fokus stehen dabei die Integration von Diversität, die Berücksichtigung verschiedener Zielgruppen sowie die Anforderungen an Normen jenseits des „Standardmitarbeiters“. Ziel ist es, durch zielgruppenorientierte Entwicklung den Zugang zu moderner Technologie für alle zu ermöglichen.
Safety & Robotik – Von der Idee, zum Konzept, in die Praxis
Kevin Fischer, Projektleiter bei EED-Automation GmbH
In diesem Use Case wird die Implementierung eines Roboters beim Kunden vorgestellt. Schwerpunkte sind der sichere Zutritt zur Roboterzelle mit automatischer Quittierung, die Integration einer angepassten Zellenüberwachung sowie ein sicherheitsgerichteter Greiferwechsel für Kartonagen, Zwischenablagen und verschiedene Palettenformate. Ergänzt wird dies durch Lösungen zur Dokumentation, Nachweisführung und wiederkehrenden Prüfungen sowie eine Machbarkeitsuntersuchung mit kollaborativer Robotik.
Ab 16 Uhr: Networking mit Erfrischungen
Ab 16:15: Geführte Laborbesichtigung in Gruppen (je max. 15 Personen)
Ab 17 Uhr: Ausklang und offener Austausch
Die Veranstaltung ist für Mitglieder der Plattform Industrie 4.0. Wenn Ihre Organisation kein Mitglied ist, aber Sie trotzdem teilnehmen möchten, schreiben Sie an denise.branz@plattformindustrie40.at
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Plattform Industrie 4.0 Österreich mit der AUVA und JOANNEUM RESEARCH ROBOTICS und über das Projekt Bridges 5.0 teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert.
Projekt im Fokus: UNDERPIN – Data Space for Manufacturing Excellence
Details zum Projekt: UNDERPIN ist eine europäische Initiative zum Aufbau eines Datenraums für die Fertigung (Data Space for Manufacturing), der sichere, organisationsübergreifende Datennutzung speziell für dynamisches Asset-Management sowie prädiktive und präskriptive Instandhaltung ermöglichen soll – mit Datensouveränität als zentralem Prinzip. Der Ansatz wird in zwei Piloten umgesetzt: in Raffinerien, wo großskalige Sensorströme zur frühzeitigen Fehlererkennung und vorausschauenden Wartungsplanung beitragen, und in Windparks, wo SCADA-Daten – bei Bedarf um externe Wetterdaten ergänzt – die Fehlererkennung sowie die Prognose zentraler Komponenten, einschließlich des Rotorblattzustands, unterstützen, um Stillstandszeiten und Kosten zu senken.
Projektpartner: AIT, Graphwise, Motor Oil Hellas, Motor Oil Renewable Energy, WATERMELON, Tiko Pro, Space Hellas, INNOV-ACTS, Athena Research Center, Harokopio University of Athens.
Ablauf: Im Research Insight wird zunächst der aktuelle Stand von UNDERPIN skizziert. Ziel ist es, die Vorteile des entwickelten Data Spaces für die Fertigung nachvollziehbar herauszuarbeiten. Dies wird anhand von zwei Anwendungsfällen konkretisiert. Ergänzend wird der Produktpass kurz erläutert und in den Kontext des Data Spaces gestellt:
Einführung in das Thema: Data Spaces & die Produktion / der UNDERPIN Data Space – Martin Kaltenböck (Graphwise)
Windparks und die Vorteile KI-gestützter prädiktiver Wartung – Axel Weißenfeld (AIT)
Digitale Produktpässe in der Produktion – Robert David (Graphwise)
Digitalisierung in der Produktion – Lösungen und Anwendungen
📅 15. Oktober 2025 📍 JKU Linz, OIC Stufenforum 🕒 Einlass ab 14:30 Uhr | Beginn um 15:00 Uhr
Willkommen zum AI5production Symposium 2025
Das Symposium widmet sich dem zentralen Thema der Digitalisierung in der Produktion. Unter dem Motto „Lösungen und Anwendungen“ treffen sich führende Expert:innen, Anwender:innen und Entscheidungsträger:innen aus Industrie und Forschung, um gemeinsam konkrete Erfahrungen, Technologien und Perspektiven der AI5production-Initiative zu diskutieren.
Der European Digital Innovation Hub (EDIH) unterstützt als Veranstalter Unternehmen bei den digitalen Herausforderungen von heute – mit dem Ziel, nachhaltige, resiliente und menschenzentrierte Produktionssysteme im Sinne von Industrie 5.0 voranzutreiben
Programmüberblick
🕝 14:30 Uhr – Einlass & Get-together 🕒 15:00 Uhr – Begrüßung 🗣 15:15 Uhr – Keynote 🔍 15:45 Uhr – Lösungsansätze in der Produktion: Erfahrungen aus dem AI5production (Teil I) ☕ 16:45 Uhr – Pause 🔧 17:00 Uhr – Lösungsansätze in der Produktion: Erfahrungen aus dem AI5production (Teil II) 🔮 18:00 Uhr – Rückblick & Ausblick: Was kommt, was bleibt? 🎶 18:30 Uhr – Networking mit Buffet & Live-Musik 🏁 21:00 Uhr – Ende der Veranstaltung (Das detaillierte Programm wird bald veröffentlicht)
Rabatt für CEV-Mitglieder, Mitglieder der Plattform Industrie 4.0 und PASSAT Projektteilnehmer. Bitte um Kontaktaufnahme mit Ing. Andreas Herbst (andreas.herbst@plattformindustrie40.at)
Die Plattform Industrie 4.0 lädt Sie gemeinsam mit Tietoevry und der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) zu einem interaktiven DPP-Event am 22. Oktober in Lustenau bei den Millennium Innovation Days ein.
Dieser „Getting –Started –Workshop“ ist als logischer nächster Schritt der erfolgreichen DPP Check-In Events gedacht.
In den Check-Ins und darüber hinaus gab es immer wieder die Frage nach konkreten Umsetzungsschritten für den DPP – genau das möchten wir in diesem Workshop adressieren – sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch bieten. Wie könnten erste Schritte aussehen? Wie kann ein konkreter Fahrplan aussehen und wie ist es möglich auch ohne finale Standards & Verordnungen Strukturen aufzubauen, die flexibel erweiterbar sind. Welche organisatorischen Voraussetzungen sind erforderlich? Und vor allem: Wie kann der DPP nicht nur als Regularium erfüllt werden, sondern auch als Grundlage für Mehrwert und innovative Geschäftsmodelle dienen?
Bei diesem Event laden wir Unternehmen ein, die bereits erste Berührungspunkte mit dem DPP haben und aktuell nach konkreten Ansätzen für eine Umsetzung suchen.
Das vorrangige Ziel ist ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch zwischen allen Beteiligten Unternehmen, wobei es nicht um das „WAS ist ein DPP“, sondern um das „WIE setze ich den DPP in der Praxis um“ geht.
Wer ist eingeladen:
10-15 österreichische produzierende Unternehmen, die sich bereits mit dem Thema DPP befassen und in der Vorbereitung oder Umsetzung eines DPP-Projekts sind.
Zielgruppe:
Sustainability Management
Produktionsleitung
Supply Chain Management
Produkt Management
Enterprise IT Architecture
Agenda:
13.30 Uhr Digitaler Produktpass in der Automobilindustrie Pascal Mast, TÜV Süd
14.00 Uhr Digitaler Produktpass – Aktueller Stand und Neuigkeiten Andreas Herbst, Plattform Industrie 4.0
14.20 Uhr PASSAT – Das Leitprojekt Sascha Thöny, Fraunhofer Austria
14.40 Uhr Digitaler Produktpass – Chance & Motor – Über die Regulierung zum Erfolgsmodell Stefan Novoszel, Tietoevry
15.00 Uhr Business Value Design Thinking – Unternehmerischer Mehrwert Wie kann der DPP bei der Umsetzung der Unternehmens Strategie und Vision ein Wettbewerbsvorteil und Innovationstreiber sein? Sean McGuire, Tietoevry
16.30 Uhr Business Value Design Thinking – Technische Umsetzung Technische Umsetzung und Vorgehensmodell – Wie kann man eine technische Umsetzung in Angriff nehmen und was sollte alles mitbedacht werden, um erfolgreich zu sein. Stefan Novoszel, Tietoevry
Priv.Doz. Dr. Martina Hartner-Tiefenthaler und Dr. Eva Zedlacher berichten in diesem Research Insight Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Four is more?!“, das im Rahmen des Projektfonds Arbeit 4.0 von der Arbeiterkammer Niederösterreich gefördert wurde. Für das Projekt wurden Experimente, Umfragen und Interviews mit Arbeitnehmer:innen in niederösterreichischen (Produktions-)Betrieben durchgeführt.
Ziel des Projekts war es, die Effekte von komprimierten und verkürzten Wochenarbeitszeiten auf die Einstellungen und das Verhalten der Abeitnehmer:innen im Zeitablauf zu untersuchen. Wollen Mitarbeiter:innen für die Einführung einer 4-Tage Woche etwas zurückgeben und welche Auswirkungen haben die längeren Arbeitstage auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen?
Neben der Gesundheit stehen auch Erkenntnisse rund um das Thema Vereinbarkeit und Gender Equality durch komprimierte und verkürzte Arbeitszeitmodelle im Fokus des Research Insights.
Die Veranstaltung ist exklusiv für Mitglieder der Plattform Industrie 4.0 Österreich. Sie sind kein Mitglied, aber trotzdem interessiert? Melden Sie sich gerne bei denise.branz@plattformindustrie40.at – wir finden eine Lösung.