Alle Kompetenzen von A – Z

Automatisierungstechnik ist ein Teilgebiet des Anlagenbaus und der Ingenieurwissenschaften, das hauptsächlich den Maschinenbau und die Elektrotechnik betrifft. Sie wird eingesetzt, um technische Vorgänge in Maschinen, Anlagen oder technischen Systemen zu automatisieren.

Die Aktorik, auch Aktuatorik genannt, ist ein Teilgebiet der Antriebstechnik, das sich mit dem Aktor als einem technischen Element beschäftigt. Der Begriff der Aktorik umfasst allgemein das Erzeugen einer Bewegung oder einer Verformung und ist daher für verschiedene technische Disziplinen von Bedeutung, beispielsweise in der Regelungstechnik, der Automatisierungstechnik oder der Mechatronik.

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Der Anlagenbau ist ein technischer Wirtschaftszweig, dessen Ziel es ist technische Anlagen zu realisieren. Der Anlagenbau umfasst verschiedene technische Disziplinen, je nachdem um welche Art der Anlage es sich handelt. Typische Fachbereiche sind Verfahrenstechnik, Energietechnik, Versorgungstechnik, Produktionstechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik.

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Ein Fahrerloses Transportfahrzeug (englisch, Automated Guided Vehicle, AGV) ist ein flurgebundenes Fördermittel mit eigenem Fahrantrieb, das automatisch gesteuert und berührungslos geführt wird. Fahrerlose Transportfahrzeuge dienen dem Materialtransport, und zwar zum Ziehen oder Tragen von Fördergut mit aktiven oder passiven Lastaufnahmemitteln. Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind innerbetriebliche, flurgebundene Fördersysteme mit automatisch gesteuerten Fahrzeugen, deren primäre Aufgabe der Materialtransport, nicht aber der Personentransport ist.

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Die Elektronik ist ein Hauptgebiet der Elektrotechnik. Sie ist die Wissenschaft von der Steuerung des elektrischen Stromes durch elektronische Schaltungen, das heißt Schaltungen, in denen mindestens ein Bauelement aufgrund von Vakuum- oder Halbleiter-Leitung funktioniert.

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Ein eingebettetes System (auch englisch embedded system) ist ein elektronischer Rechner oder auch Computer, der in einen technischen Kontext eingebunden (eingebettet) ist. Dabei übernimmt der Rechner entweder Überwachungs-, Steuerungs- oder Regelfunktionen oder ist für eine Form der Daten- bzw. Signalverarbeitung zuständig, beispielsweise beim Ver- bzw. Entschlüsseln, Codieren bzw. Decodieren oder Filtern.

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Ganzheitlicher Ansatz für Industrial Security im Produktions- und Automatisierungsbereich

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Das industrielle Internet der Dinge (IIoT) bezieht sich auf miteinander verbundene Sensoren, Instrumente und andere Geräte, die mit den industriellen Anwendungen von Computern vernetzt sind, einschließlich Fertigung und Energiemanagement. Diese Konnektivität ermöglicht die Datenerfassung, den Datenaustausch und die Analyse, wodurch Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen sowie andere wirtschaftliche Vorteile ermöglicht werden.

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Sensorik zur Beobachtung ausgewählter Prozessgrößen eines automatisierten Systems.

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Die Mechatronik beschäftigt sich interdisziplinär mit dem Zusammenwirken der Disziplinen Mechanik/Maschinenbau, Elektronik/Elektrotechnik und Informatik/Informationstechnik beim Entwurf und der Herstellung industrieller Erzeugnisse sowie bei der Prozessgestaltung.

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Das Arbeitsfeld stellt einen Bereich der Automatisierungstechnik dar und ist überwiegend ein Teil der Elektrotechnik. Die Aufgabe der Messtechnik besteht darin, eine Informationsgewinnung über ein reales Mess-Objekt (gemessener Prozess; Messstrecke) durchzuführen. Die Aufgabe der Steuerungstechnik besteht darin, bestimmte Abläufe in einem Steuerungs-Objekt (gesteuerter Prozess; Steuerstrecke) zu erzwingen. Die Aufgabe der Regelungstechnik besteht darin, in einem Regelungs-Objekt (geregelter Prozess; Regelstrecke) für eine Prozess-Stabilisierung oder Prozess-Führung zu sorgen, die weitgehend unabhängig von Störgrößen ist.

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Moderne Maschinen und Anlagen sind eine wichtige Voraussetzung, um die Marktanforderungen zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Roboter-Montageanlagen bestehen aus einzelnen Roboter-Montagezellen oder mehreren miteinander verketteten Roboter-Montagezellen. Die Handhabungsfunktion innerhalb der Montage-Zelle wird dabei von einem Industrieroboter übernommen.

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Ein Smart-Sensor (auch Smartsensor oder intelligenter Sensor, engl. smart sensor) ist ein Sensor, der neben der eigentlichen Messgrößenerfassung auch die komplette Signalaufbereitung und Signalverarbeitung in einem Gehäuse vereinigt. Auf diese Weise soll die komplette anspruchsvolle Aufgabe solcher Sensoren ohne einen externen Rechner erfüllt werden und dafür gibt es gute Gründe, wie zum Beispiel Miniaturisierung, Dezentralisierung, Erhöhen der Zuverlässigkeit, Reduzieren der Kosten, Verbessern der Flexibilität.

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Track-and-Trace-Systeme ermöglichen es einer Produktionsstätte, ihre Produkte zu verfolgen und das Produkt bis zu einer bestimmten Charge des Produkts oder der verwendeten Rohstoffe zurückzuverfolgen. Track & Trace ermöglicht eine bessere Transparenz in der Fertigung des Produkts und im Produkt, was zu einer höheren Effizienz und Produktivität führen kann.

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Datenmanagement ist die Menge aller methodischen, konzeptionellen, organisatorischen und technischen Maßnahmen und Verfahren zur Behandlung der Ressource „Daten“ mit dem Ziel, sie mit ihrem maximalen Nutzungspotenzial in die Geschäftsprozesse einzubringen und im laufenden Betrieb deren optimale Nutzung zu gewährleisten. Darüber hinaus muss ein professionelles Datenmanagement auch die Aspekte der Daten-/Informationsqualität und des Datenschutzes berücksichtigen.

Hier werden Techniken zur Identifizierung, Datenerfassung, Datenerhebung sowie Datenübertragung zusammengefasst. Darunter fallen Technologien wie Barcode, Smart Label, Biometrie, Mobile Datenerfassung, OCR, RFID, Spracherkennung, diverse Chipkarten-Ausprägungen sowie Informationsträger auf Basis optischer Freiraumdatenübertagung (Optischer Richtfunk).

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Als Informationssicherheit bezeichnet man Eigenschaften von informationsverarbeitenden und -lagernden (technischen oder nicht-technischen) Systemen, die die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen. Informationssicherheit dient dem Schutz vor Gefahren bzw. Bedrohungen, der Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden und der Minimierung von Risiken.

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Geschäftsanalytik, englisch Business Intelligence (Abkürzung BI), ist ein der Wirtschaftsinformatik zuzuordnender Begriff, der Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse des eigenen Unternehmens bezeichnet. Dies umfasst die Sammlung, Auswertung und Darstellung von Daten in elektronischer Form. Ziel ist die Gewinnung von Erkenntnissen aus den im Unternehmen vorhandenen Daten zur Unterstützung von Managemententscheidungen. Zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten bieten Big-Data-Anwendungen.

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Die sinnvolle Erfassung und Protokollierung von Betriebs- Maschinen- und Produktionsdaten (BDE/MDE/PDE) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die gestiegenen Anforderungen an die Prozessüberwachung und Qualitätssicherung sind ein wesentlicher Grund hierfür. Neben diesen zertifizierungsrelevanten Anforderungen gibt es aber auch ganz praktische Gründe, die für den Einsatz eines solchen Systems sprechen: Überwachung von Produktqualität, Ausschussquoten und Stillstandszeiten sind oft nur der Anfang.

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Datensicherung bezeichnet das Kopieren von Daten in der Absicht, diese im Fall eines Datenverlustes zurückkopieren zu können. Somit ist Datensicherung eine elementare Maßnahme zur Datensicherheit. Datenwartung ist ein Verfahren, um aktuelle, zuverlässige und dopplungsfreie Daten zu erhalten.

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Dialog- und Assistenzsysteme umfassen alle Arten von Informationen, die einen Benutzer beim Gebrauch eines Produkts unterstützen.

Unter Augmented Reality, AR, versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Diese Information kann alle menschlichen Sinnesmodalitäten ansprechen. Häufig wird jedoch unter erweiterter Realität nur die visuelle Darstellung von Informationen verstanden, also die Ergänzung von Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten mittels Einblendung/Überlagerung.

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Unter Industrial Usability versteht man, die optimale Mensch-Maschinen-Schnittstellen Gestaltung und somit die Optimierung von Bedien- und Prozess-Sicherheit von Maschinen und Anlagen.

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Mensch-Computer-Interaktion (häufig als HCI abgekürzt, englisch Human–computer interaction) erforscht das Design und die Verwendung von Computer-Technologie an der Schnittstelle zwischen Menschen (Anwendern) und Computern. Forscher auf dem Gebiet der HCI beschäftigen sich mit der Art und Weise, wie Menschen mit Computern und Design-Technologien interagieren. Dabei werden neben Erkenntnissen der Informatik auch solche aus der Psychologie (vor allem der Medienpsychologie), der Arbeitswissenschaft, der Kognitionswissenschaft, der Ergonomie, der Soziologie und dem Design herangezogen.

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Mobilgeräte wie Smartphones haben den Umgang mit Informationen revolutioniert, die heutzutage jederzeit und überall verfügbar sind. Das macht die Geräte auch im industriellen Umfeld für die Optimierung von Abläufen interessant.

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Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet. In der Industrie wird diese Technologie vor allem zur Erstellung von virtuellen Prototypen, Produktionsplanungen, virtuellem Training und für ergonomische Bewertungen eingesetzt.

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Wearable Computing (englisch tragbare Datenverarbeitung) ist das Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung von tragbaren Computersystemen (Wearable Computer oder kurz Wearables) beschäftigt. Ein Wearable wird während der Anwendung am Körper des Benutzers getragen (z. B. Smartwatch, Datenbrille) oder ist in die Kleidung integriert.

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In Abgrenzung zur Warenproduktion (materielle Güter) spricht man bei den Dienstleistungen von immateriellen Gütern. Als ein typisches Merkmal von Dienstleistungen wird die Gleichzeitigkeit von Produktion und Verbrauch angesehen.

Consulting ist die individuelle Aufarbeitung diverser Problemstellungen durch Interaktion zwischen externen, unabhängigen Personen oder Beratungsorganisationen und einem um Rat nachsuchenden Klienten.

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Bei Forschung und Entwicklung (kurz F&E) kann es sich je nach Betonung um einen Ausdruck für anwendungsorientierte Forschung oder um die zunächst sprachliche Zusammenfassung von Grundlagenforschung und ingenieurtechnischer Entwicklung handeln. Unter Produktentwicklung (PE) wird die Gesamtheit der Tätigkeiten zur Lösung der technischen Aufgaben verstanden, die zu einem vermarktbaren Produkt führen. Die beiden klassischen Begriffe und Tätigkeiten Entwickeln (Forschung & Entwicklung: Vorentwicklung) und Konstruieren sind in Produktentwicklung zusammengefasst worden. Produktentwicklung beginnt bereits bei der am Anfang stehenden Idee und reicht bis zur Markteinführung des Produkts (der technischen Lösung).

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Organisationsentwicklung (OE) ist ein Sammelbegriff für eine geplante, systematische und zielorientierte Veränderung der organisatorischen Strukturen und Prozesse sowie des Verhaltens der Mitarbeiter eines Unternehmens mit Hilfe des koordinierten Einsatzes sozialwissenschaftlicher Methoden. Die Basis ist ein gemeinsamer Lernprozess aller Beteiligten.

Die Ideengenerierung, speziell für neue Produkte, neue Dienstleistungen oder innovative Geschäftsmodelle, steht am Anfang des Innovationsprozesses. Bei der Generierung neuer Ideen kommen unterschiedlichste Methoden zum Einsatz, sehr bekannt ist beispielsweise das Brainstorming. Ideengenerierung bezeichnet die Art und Weise, wie neue Ideen entstehen.

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Als Projektmanagement wird das Initiieren, Planen, Steuern, Kontrollieren und Abschließen von Projekten bezeichnet. Viele Begriffe und Verfahrensweisen im Projektmanagement sind etabliert und standardisiert. Abgrenzung: Das ergänzende Gegenstück zum Projektmanagement ist das Prozessmanagement.

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Systemintegratoren bezeichnet die Tätigkeit, die Software- und Hardware-Produkte anderer Hersteller zu vertreiben, anzupassen, erweitern und in die IT-Landschaft ihrer Kunden zu integrieren.

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Webservices oder auch Webdienste sind für die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M-Kommunikation) vorgesehen. Sie lassen sich auf unterschiedlichen Plattformen bereitstellen und sind über ein Netzwerk wie das Internet von Softwareanwendungen oder Geräten ansprechbar. Die Realisierung der Webservices basiert auf der serviceorientierten Architektur (SOA). Hierbei kommen definierte Schnittstellen, Protokolle und Standards zum Einsatz. Die Webdienste selbst können in den unterschiedlichsten Programmiersprachen geschrieben sein und verschiedene Hardware-Plattformen verwenden.

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Umfasst alle Fachbereiche des Engineerings. Zentrale Fragestellungen betreffen die Forschung & Entwicklung, Konstruktion, Produktion und die Prüfung.

Bezeichnet Produkt- und Prozessmodelle, die mit der Anforderungsmodellierung abgestimmt sind und die konsistente Grundlage für eine methodische Unterstützung bilden, um technische Produkte gleichwertig im Funktions- und Prozess-Gestalt-Zusammenhang zu entwickeln. Diese Modellintegrierte Produkt- und Prozessentwicklung (MiP2) ermöglicht die Realisierung optimierter Produktlösungen, die in diversifizierten und preisumkämpften Märkten zu Wettbewerbsvorteilen führen.

Der Maschinenbau (auch als Maschinenwesen bezeichnet) ist eine klassische Ingenieurwissenschaft und erstreckt sich auf Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Maschinen.

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Die Materialwissenschaft mit einer eher naturwissenschaftlich geprägten Herangehensweise beschäftigt sich mit der Herstellung von Materialien und deren Charakterisierung von Struktur und Eigenschaften, während die Werkstofftechnik die ingenieurwissenschaftlich orientierte Werkstoffentwicklung sowie die entsprechenden Verarbeitungsverfahren und das Betriebsverhalten von Bauteilen im Einsatz beinhaltet. Beide Teilgebiete umfassen Forschungsaktivitäten der verschiedensten Materialklassen und Werkstoffentwicklungsketten.

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Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit. Die Vereinfachung kann an sinnlich, vor allem optisch wahrnehmbaren Gegenständen oder in Theorien vorgenommen werden. Ein Modell ist stets ein Modell von etwas – nämlich Abbildung oder Repräsentation eines natürlichen oder eines künstlichen Originals, wobei dieses Original selbst auch wiederum ein Modell sein kann.

Produktdatenmanagement (PDM) ist der Einsatz von Software zur Verwaltung von Produktdaten und prozessbezogenen Informationen in einem einzigen, zentralen System. Diese Informationen umfassen CAD-Daten, Modelle, Teileinformationen, Fertigungsanweisungen, Anforderungen, Hinweise und Dokumente. Im Wesentlichen bietet ein PDM-System Lösungen für sicheres Daten-Management, Prozessumsetzung und Konfigurationsmanagement.

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Rapid Prototyping (übersetzt schneller Modellbau) ist der Überbegriff über verschiedene Verfahren zur schnellen Herstellung von Musterbauteilen ausgehend von den Konstruktionsdaten. Die meisten Verfahren des Rapid Prototyping – außer z. B. der Polyamidguss – sind der additiven Fertigung bzw. dem 3D-Druck zuzurechnen, weil sie mit schichtweisem Materialauftrag und ohne Verwendung einer Form arbeiten.

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Die Simulation oder Simulierung ist eine Vorgehensweise zur Analyse von Systemen, die für die theoretische oder formelmäßige Behandlung zu komplex sind. Bei der Simulation werden Experimente an einem Modell durchgeführt, um Erkenntnisse über das reale System zu gewinnen.

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Informations- und Kommunikationstechnik ist Technik im Bereich der Information und Kommunikation. Informations- und Kommunikationstechnik wird auch als Deckbegriff definiert, der jegliches Kommunikationsinstrument bzw. jegliche Kommunikationsanwendung beinhaltet, inklusive Radio, Fernsehen, Mobiltelefone (Handys), Hardware und Software für Computer und Netzwerke, Satellitensysteme usw. sowie die verschiedenen Dienstleistungen und Anwendungen, die mit diesen Dingen verbunden sind.

Cloud-Computing ist eine IT-Infrastruktur, die beispielsweise über das Internet verfügbar gemacht wird. Sie beinhaltet in der Regel Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware als Dienstleistung. Technischer formuliert umschreibt Cloud-Computing den Ansatz, IT-Infrastrukturen über ein Rechnernetz zur Verfügung zu stellen, ohne dass diese auf dem lokalen Rechner installiert sein müssen

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Eine Datenbank, auch Datenbanksystem genannt, ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe einer Datenbank ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.

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Die moderne Fabrik braucht Kommunikation: Maschinen, Steuerungssysteme und sogar gefertigte Bauteile sollen sich miteinander austauschen. Nur dann wird die Produktion so flexibel ablaufen können, wie es in der Industrie-4.0-Vision angedacht ist. Schon jetzt wird in der Fabrik fleißig kommuniziert, werden Daten zwischen Maschinen und Leitsystemen hin und her geschickt.

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Hocheffizienter, optimierter Energieverbrauch sowie die ressourcenschonende Erzeugung von Energie sind zentrale Themen der Gesellschaft. Durch den aktuell stattfindenden Paradigmenwechsel in der Energieversorgung mit Fokus auf verstärkter Integration regenerativer Energieträger wird die bereits heute wichtige Rolle der Informationstechnik weiter an Bedeutung gewinnen.

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Mit Visualisierung oder Veranschaulichung (Sichtbarmachen) meint man im Allgemeinen, abstrakte Daten (z. B. Texte) und Zusammenhänge in eine graphische bzw. visuell erfassbare Form zu bringen. Dazu gehört etwa die Umsetzung eines Marketingkonzepts durch einen Werbespot, die Entwicklung eines Drehbuchs aus einem Drama, oder die gestenreiche Darstellung eines Sachverhalts bei einem Vortrag oder die Prozessvisualisierung im technischen Bereich. Im Speziellen bezeichnet Visualisierung den Prozess, sprachlich oder logisch nur schwer formulierbare Zusammenhänge in visuelle Medien zu übersetzen, um sie damit verständlich zu machen. Weiterhin wird Visualisierung eingesetzt, um einen bestimmten Zusammenhang deutlich zu machen, der sich aus einem gegebenen Datenbestand ergibt, der aber nicht unmittelbar deutlich wird.

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In dieser Kategorie befinden sich verschiedenste Kompetenzen die nicht eindeutig zuordenbar sind.

Für Unternehmen gibt es verschiedenste Förderungen von Bund, Ländern, Gemeinden, EU und Wirtschaftskammern. Je nach Betriebsphase – wie beispielsweise Gründung, Übernahme, Innovation und Forschung oder Unternehmenssanierung – stehen verschiedene Förderinstrumente zur Verfügung.

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Als geistiges Eigentum wird im Unterschied zum Eigentum an körperlichen Gegenständen ein ausschließliches Recht an einem immateriellen Gut, etwa einem Kunstwerk oder einer technischen Erfindung, bezeichnet. Zu den geistigen Eigentumsrechten gehören Patente, Urheberrechte, Industriedesignrechte, Marken, Sortenschutzrechte, Handelsaufmachung, geografische Angaben und in einigen Ländern Geschäftsgeheimnisse.

Damit sich die reale mit der virtuellen Welt im Sinne von Industrie 4.0 vernetzen kann, sind eine gemeinsame Sprache und Schnittstellen notwendig. Diese Sprache soll sich an international abgestimmten Normen und Standards orientieren, damit unterschiedliche Systeme verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren können.

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Supply-Chain-Management (SCM) ist innerbetrieblich und entlang der Lieferkette auch zwischenbetrieblich die auf das Gesamtsystem ausgerichtete strategische Koordinierung zwischen den traditionellen Geschäftsfunktionen und den taktischen Entscheidungen zwischen diesen Geschäftsfunktionen mit dem Ziel der Verbesserung der langfristigen Leistungsfähigkeit der einzelnen Unternehmen und der Lieferkette als Ganzes.

Bezeichnet Softwaresysteme die zur Planung und Steuerung einzelner Bereiche oder Gesamtsysteme eingesetzt werden.

Unter einem Advanced Planning System versteht man ein Softwaresystem zur Konfiguration, Planung und Steuerung von Supply Chains. Sie sollen eine realitätsnahe Abbildung der gesamten Lieferkette vom Rohstofflieferanten bis zum Endverbraucher ermöglichen. APS sind modular aufgebaut und gliedern sich in drei zeitlich und logisch aufeinander aufbauende Anwendungsebenen, die sich durch den Planungshorizont und die berücksichtigten Planungsobjekte voneinander unterscheiden.



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Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, Ressourcen wie Kapital, Personal, Betriebsmittel, Material und Informations- und Kommunikationstechnik im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen, steuern und verwalten. Gewährleistet werden sollen ein effizienter betrieblicher Wertschöpfungsprozess und eine stetig optimierte Steuerung der unternehmerischen und betrieblichen Abläufe. ERP-Systeme sollten weitgehend alle Geschäftsprozesse abbilden. Eine durchgehende Integration und eine Abkehr von Insellösungen führen zu einem ganzheitlichen ERP-System, in dem Ressourcen unternehmensweit verwaltet werden können. ERP-Systeme verbessern zudem den Kommunikationsfluss im Unternehmen und können im Sinne von E-Collaboration die Zusammenarbeit im Unternehmen effizienter gestalten.

Manufacturing Execution Systems (MES) sind Softwarelösungen, die sicherstellen, dass Qualität und Effizienz in den Fertigungsprozess integriert und proaktiv und systematisch umgesetzt werden. Manufacturing Execution Systems verbinden die Live-Produktionsinformationen mehrerer Werke, Standorte und Anbieter und integrieren sich problemlos in Geräte, Steuerungen und Geschäftsanwendungen. Das Ergebnis ist eine vollständige Transparenz, Kontrolle und Fertigungsoptimierung von Produktion und Prozessen im gesamten Unternehmen.

Die Software zur Produktionsplanung ermöglicht es Herstellern, eine lang- und mittelfristige Planung ihrer Produktionsanlagen durchzuführen. Die aktuelle Produktionsplanungssoftware, auch bekannt als Advanced Planning Software, bietet ein Werkzeug für strategische Entscheidungen über die Produktionsanlagen eines Unternehmens unter Berücksichtigung von Prognosen und langfristigen Aufträgen. Die Software zur Produktionsplanung ermöglicht die Entscheidung über die Machbarkeit und beeinflusst die allgemeine Ausrichtung des Produktionsbetriebs.

Bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung, kurz SPS, handelt es sich um eine Komponente, die programmiert und eingesetzt wird, um eine Anlage oder Maschine zu regeln bzw. zu steuern. Eingesetzt werden SPSen in unterschiedlichen Branchen, wobei sie sich unter anderem in Härteprüfmaschinen, Spritzgussmaschinen oder vollautomatischen Produktionsanlagen finden.

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Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA) ist ein System aus Software- und Hardware-Elementen, das es industriellen Organisationen ermöglicht:
  • Industrielle Prozesse lokal oder an entfernten Standorten zu steuern
  • Echtzeitdaten überwachen, sammeln und verarbeiten
  • Direkte Interaktion mit Geräten wie Sensoren, Ventilen, Pumpen, Motoren und mehr durch Human-Machine-Interface (HMI)-Software
  • Ereignisse in einer Protokolldatei aufzeichnen
SCADA-Systeme sind für Industrieunternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beitragen, die Effizienz aufrechtzuerhalten, Daten für intelligentere Entscheidungen zu verarbeiten und Systemprobleme zu kommunizieren, um Ausfallzeiten zu verringern.  

Warehouse Management Systems sind softwarebasierte Systeme für die unternehmerische Verwaltung von Warenlagern und Distributionszentren. Mit Lagerverwaltungssoftware, Logistiksoftware, Intralogistiksoftware oder auch Warehouse-Management-Systemen kann der komplette innerbetriebliche Materialfluss abgebildet werden. Als innerbetrieblicher Materialfluss werden alle in einem Unternehmen durchgeführten Warenbewegungen bezeichnet. Dazu zählen Prozesse des Wareneingangs, Einlagerung, Umlagerungen, Auslagerungen und Versand. Dabei wird zwischen dem Materialfluss und dem Informationsfluss unterschieden. Bei dem Materialfluss geht es um die physische Vereinnahmung des Materials im Lager. Die Lagerprozesse werden vom Informationsfluss begleitet. Dieser sorgt während des Transports für Datensicherheit und Bestandstransparenz.

Security steht für Maßnahmen zum Schutz vor böswilliger Absicht. Konkret geht es hier um IT-Security, also Eigenschaften von informationsverarbeitenden und -lagernden (technischen oder nicht-technischen) Systemen, die die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen. Informationssicherheit dient dem Schutz vor Gefahren bzw. Bedrohungen, der Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden und der Minimierung von Risiken.

Als Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe müssen Produkte und Leistungsversprechen heute nicht nur höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllen. Um im globalen Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können, müssen auch sämtliche Prozesse rund um die Planung, Produktion und Dokumentation der Fertigungsprozesse den hohen Anforderungen an Effizienz und Leistungsfähigkeit gerecht werden.

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Eine Blockchain ist eine Datenbank, die von einem Netzwerk von Computern gemeinsam genutzt wird. Sobald ein Datensatz der Kette hinzugefügt wurde, ist es sehr schwierig, ihn zu ändern. Um sicherzustellen, dass alle Kopien der Datenbank gleich sind, führt das Netzwerk ständige Prüfungen durch. Blockchain ersetzt die zentrale Instanz mit einem sogenannten peer-to-peer Netzwerk. Jedes Mitglied des Netzwerks hat Einsicht auf dieselben Daten, und Transaktionen werden gegenseitig und gemeinsam bestätigt. Die Informationen werden ständig mit der Datenbank abgeglichen, die an mehreren Standorten gespeichert und sofort aktualisiert wird. Das bedeutet, dass die Aufzeichnungen öffentlich und nachprüfbar sind. Da es keinen zentralen Standort gibt und die Daten an Millionen von Stellen gleichzeitig existieren, ist es schwieriger sie zu manipulieren.

Die Cloud Security umfasst eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen, die bei der Nutzung von Cloud-Services vor Risiken wie Datenverlust, Serviceausfall oder unbefugtem Zugriff schützen. Auch die Einhaltung von gesetzlichen Datenschutzvorgaben ist ein Thema der Cloud Security.

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Aufgrund der digitalen Transformation sind Datenschutz und -sicherheit für Unternehmen von höchster Priorität. Unternehmen haben heutzutage ein höheres Datenvolumen, mehr Anwendungen und Standorte als je zuvor. Zudem stellen neue und erweiterte Datenschutzgesetze eine weitere Herausforderung dar, die die Umsetzung von Nutzerrechten für die angemessene Datenverwendung vorsehen.

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Identitätsmanagement , auch bekannt als Identitäts- und Zugangsmanagement ( IAM ) ist, in der Computersicherheit , die Sicherheit und Business - Disziplin , dass „die richtigen Personen ermöglicht , die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit zugreifen und aus den richtigen Gründen“. Es befasst sich mit der Notwendigkeit , über zunehmend heterogenen IT - Umgebungen geeigneten Zugang zu Ressourcen , um sicherzustellen , und immer strengeren Compliance - Anforderungen gerecht zu werden.

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Das industrielle Kontrollsystem ist ein allgemeiner Begriff, der mehrere Arten von Kontrollsystemen und die dazugehörige Instrumentierung für die industrielle Prozesskontrolle umfasst.Cyberangriffe auf Unternehmen, Energieversorger und Behörden sind eine reale Bedrohung. Wenn Hacker Schwachstellen im System finden, können sie ganze Industrieanlagen außer Betrieb setzen oder sogar die Energieversorgung gefährden. Die Sicherheit industrieller Automatisierungssysteme muss daher gewährleistet werden.

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IoT-Sicherheit ist der Technologiebereich, der sich mit dem Schutz von verbundenen Geräten und Netzwerken im Internet der Dinge (IoT) befasst.

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Klassische Sicherheitslösungen wie Antiviren-Tools oder auch ihre Weiterentwicklungen, die so genannten Next-Generation-Antiviren-Lösungen, sind auf die Erkennung von Schadsoftware angewiesen. Eine bisher unbekannte, neue Malware hat damit leichtes Spiel. Mit Virtualisierung und Isolation aller Aktivitäten, die das Unternehmensnetz potenziell gefährden können, kann diese Sicherheitslücke geschlossen werden.

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Kryptografie ist die Anwendung und Erforschung von Techniken zur sicheren Kommunikation. Allgemeiner gesagt geht es bei der Kryptografie um die Konstruktion und Analyse von Protokollen, die verhindern, dass Dritte oder die Öffentlichkeit private Nachrichten lesen können. Verschiedene Aspekte der Informationssicherheit wie Datenvertraulichkeit, Datenintegrität, Authentifizierung und Nachweisbarkeit sind für die moderne Kryptografie von zentraler Bedeutung. Die moderne Kryptografie existiert an der Schnittstelle zwischen den Disziplinen Mathematik, Informatik, Elektrotechnik, Kommunikationswissenschaft und Physik.  

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Malware-Analyse ist die Erforschung oder der Prozess der Bestimmung der Funktionalität, des Ursprungs und der potenziellen Auswirkungen einer bestimmten Malware-Probe wie z. B. eines Virus, Wurms, Trojaners, Rootkits oder einer Hintertür. Malware oder bösartige Software ist jede Computersoftware, die darauf abzielt, das Host-Betriebssystem zu schädigen oder sensible Daten von Benutzern, Organisationen oder Unternehmen zu stehlen.

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Technologie allein kann nicht alle Security-Probleme lösen kann. Stattdessen ist Security ein menschliches Problem, bei dem man sich gegen die Täuschungen und Ambitionen unserer Mitmenschen schützt. Auch die beste Software wehrt keinen Angreifer ab, der sich korrekt über die üblichen Wege mit einem gültigen Login und Passwort anmeldet. Es gilt daher, Mitarbeiter in Unternehmen für die Gefahren von Social Engineering zu sensibilisieren. Interne Seminare und Kurse helfen dabei, Personen mit Zugang zu wichtigen Daten aufzuklären.

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Netzwerke und verteilte Systeme stellen die Infrastruktur für Berechnung, Kommunikation und Speicherung bereit, an der eine heterogene und potenziell große Anzahl von Menschen, Hardwaregeräten und Softwareprozessen beteiligt ist. Dabei geht es um Fragen der Leistung, Skalierbarkeit, Funktionalität und Verwaltbarkeit und vor allem Sicherheit.

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IT-Incident Management bzw. IT-Störungsmanagement umfasst typischerweise den gesamten organisatorischen und technischen Prozess der Reaktion auf erkannte oder vermutete Sicherheitsvorfälle bzw. Betriebsstörungen in IT-Bereichen sowie hierzu vorbereitende Maßnahmen und Prozesse. Das Spektrum möglicher Vorfälle reicht dabei von technischen Problemen und Schwachstellen bis hin zu konkreten Angriffen auf die IT-Infrastruktur. IT-Incident-Management im engeren Sinne muss dabei sowohl organisatorische als auch rechtliche sowie technische Detailfragen berücksichtigen.

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Ein Information Security Management System ist die Aufstellung von Verfahren und Regeln innerhalb einer Organisation, die dazu dienen, die Informationssicherheit dauerhaft zu definieren, zu steuern, zu kontrollieren, aufrechtzuerhalten und fortlaufend zu verbessern. Governance bezeichnet allgemein die Unternehmensführung durch definierte Richtlinien. Dazu zählen die Festlegung von Unternehmenszielen, die darauf angewandte Methodik zur Umsetzung und die Planung der notwendigen Ressourcen für das Erreichen der Ziele.

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Sicherheitsmaßnahmen sind Mittel zum Schutz und zur Verteidigung von Informationen und Informationssystemen.  Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören alle administrativen, physischen und technischen Schutzmaßnahmen in einem Informationssystem. Sie können Elemente von Software, Firmware, Hardware oder Verfahren sein, die in einem System zur Erfüllung von Sicherheitsspezifikationen enthalten sind.

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Ein Security Operations Center, abgekürzt SOC, stellt eine eigene spezialisierte organisatorische Einheit dar, für bestimmte mit der IT Sicherheit verbundene Aufgabenbereiche.

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Das Security Engineering ist ein spezialisierter Bereich des Ingenieurwesens, der sich auf die Sicherheitsaspekte beim Entwurf von Systemen konzentriert, die in der Lage sein müssen, robust mit möglichen Störungsquellen umzugehen, die von Naturkatastrophen bis hin zu böswilligen Handlungen reichen. Es ähnelt anderen Aktivitäten im Bereich Systemtechnik insofern, als seine Hauptmotivation darin besteht, die Bereitstellung von technischen Lösungen zu unterstützen, die vordefinierte funktionale und Benutzeranforderungen erfüllen, aber es hat die zusätzliche Dimension, Missbrauch und böswilliges Verhalten zu verhindern.

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Die Rechtslage verlangt von Verantwortlichen der IT-Security die Kenntnis der wesentlichen rechtlichen Zusammenhänge für das Aufgabengebiet, ebenso, wie ein Autofahrer die STVO kennen sollte. Dadurch wird  eine zufriedenstellende und nachhaltige Erfüllung der einzelnen Aspekte der IT-Security wesentlich beeinflusst. Aktuellste technologische Entwicklungen zählen ebenso zu einer erfolgreichen Sicherheitsstrategie.

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Theoretische Grundlagen zur besseren Konzeption und Analyse von Sicherheitsanwendungen, ebenso wie Erkenntnisse der Forschung.

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Der Bereich Usable Security stellt den Anwender ins Zentrum. Heute existieren in der Forschung zur Usable Security drei verschiedene Ansätze, um Systeme besser zu sichern:
  • Verbesserung der Benutzeroberfläche sicherheitskritischer Systeme;
  • Schulung der Benutzer im Umgang mit sicherheitskritischen Systemen;
  • Automatisierung von Sicherheitsprozessen ohne Eingriff durch den Endnutzer.
 

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Service, Wartung, Montage umfasst die Bereiche die sich mit dem Aufbau von Systemen sowie der Behebung und Präventation von Fehlern befassen.

Bedeutet das Zusammensetzen vorgefertigter Teile und Baugruppen zum fertigen Enderzeugnis.

Bei Predictive Maintenance oder der vorausschauenden Instandhaltung geht es um die konkrete und verlässliche Vorhersage von Zeitpunkten für notwendige Wartungen, auch auf Grundlage von Condition Monitoring, also gesammelten Daten aus der Überwachung der Anlagen. Das heißt, es werden aus Mess- und Produktionsdaten von Maschinen und Anlagen Informationen über anstehende Wartungen abgeleitet. Ziel ist es, Maschinen und Anlagen proaktiv, also durch eine differenzierte Vorausplanung und zielgerichtetes Handeln, zu warten. Durch den selbst gewählten Zeitpunkt der Wartung bzw. Instandhaltung, kann ein tatsächliches Eintreten einer Störung verhindert werden. Voraussetzung ist das angesprochene Sammeln und Erfassen von großen Datenmengen und diese Daten richtig auszuwerten und zu analysieren.

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Preventive Maintenance oder vorbeugende Instandhaltung ist die Wartung und Pflege technischer Anlagen. Das Ziel ist es, die Maschinen in gutem Betriebszustand zu erhalten, um Ausfällen vorzubeugen. Folgende Arbeiten gehören zur vorbeugenden Wartung:
  • vorgeschriebene oder routinemäßige Inspektionen
  • Systemtests
  • Austausch von Verschleißteilen
  • Reinigung und Schmiermittel bzw. Ölwechsel
  • Messung der Leistungsdaten
  • Dokumentation des Erhaltungs- bzw. des Verschleißzustands


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Das Konzept des Condition Monitoring (Zustandsüberwachung) basiert auf einer regelmäßigen oder permanenten Erfassung des Maschinenzustandes durch Messung und Analyse physikalischer Größen, z. B. Schwingungen, Temperaturen, Lage/Näherung. Nachdem technische Anlagen zuvor insbesondere in den Bereichen der Automation, Produktion und Fertigungstechnik nach Plan gewartet wurden, ermöglicht Condition Monitoring das vorzeitige Sammeln, Vergleichen und Auswerten von für den Maschinenbetrieb relevanten Daten. Abweichungen von Soll- und Ist-Werten bei Maschinen und ihren Komponenten können mitunter auf technische beziehungsweise mechanische Defekte hinweisen.

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